(Kein Titel)
Gestern Abend, auf einem niveaulosen Fest, dachte ich, ein Mensch muss nur zwei winzig kleine Dinge wirklich können: 1. Unterscheiden können zwischen denen, die meinen zu wissen, aber in Wahrheit Backfisch und Sex meinen, und denen, die gleichzeitig an "40 km weiter weg" und "allein aber glücklich nach Hause gehen" denken. 2. Die Dreistigkeit besitzen ein Flugzeug für einen wundervoll, klar glänzenden Stern zu halten, trotz besseren Wissens. Und das sogar sollte dieser Stern von Zeit zu Zeit rot sein.
Zurückblickend muss ich sagen das man solche minimalistischen Aphorismen wohl nur gegen 3 Uhr Nachts aufstellt, 2 bis 3 Stunden nachdem man von der Komplexität zwischenmenschlicher Mechanismen, der teils mitleidenden, teils unverständnisvollen Blicke, eingefangen aufgrund offensichtlich zu subjektiven Humors und der eigenen Sehnsucht nach Menschen erschlagen wurde. Doch immerwieder dieser, nicht im entferntesten kausale, Enthusiasmus und die in der Regel darauf folgende Ernüchterung.
Man muss doch irgendwo eine Grenze setzen. Einen Schlussstrich ziehen, oder einen gut organisierten Neuanfang planen. Nie weiß ich wirklich warum ich gewisse Veranstaltungen besuche, seien es sogenannte "Parties", Clubbesuche, oder Barbesuche. "Man muss doch schließlich unter Menschen kommen", sagt man - so glaube ich zumindest - doch. Und genau dem widerspreche ich.
Ich glaube nicht das man sich notwendigerweise zu Veranstaltungen bequemen muss, an denen mehr als 10 Leute beteiligt sein. Wozu hat man denn wirkliche Freunde, die einen kennen sollten? Doch nicht um mit Diesen Bars zu besuchen und neue Menschen kennen zu lernen. Das ganze wäre doch ein nie enden wollender Kreislauf. Und überhaupt, irgendwann kennt man doch auch mal genug Menschen und irgendwann muss doch auch, rein statistisch gedacht, eine Person dabei sein, die einem annähernd ähnlich ist, die einen versteht. Und da der durchschnittliche 19-jährige immer einen "besten Freund" hat, sollte das genügen. Mit einem solchen kann man doch dann bereits "über alles reden".
Ich habe mal eine Bekannte gefragt warum sie am Wochenende auszugehen pflegt. Sie sagte, um gute Musik zu hören, vielleicht mal einen leckeren Cocktail zu trinken und zu tanzen. Wenn es wirklich nur das ist, dann hat die werte Frau Bekannte wohl etwas nicht zu Ende gedacht. Musik könnte ich ihr bei mir bessere bieten, Rezepte für Cocktails gibt es schon bei Wikipedia und Tanzen ist doch zu zweit so viel intimer und ehrlicher. Und verdammt nochmal, ich rede wirklich nicht von Standardtänzen.
Ich glaube meine minimalistische These vom Anfang war bereits utopisch, was die letzten drei Sätze dann sind weiß ich nicht.
Zurückblickend muss ich sagen das man solche minimalistischen Aphorismen wohl nur gegen 3 Uhr Nachts aufstellt, 2 bis 3 Stunden nachdem man von der Komplexität zwischenmenschlicher Mechanismen, der teils mitleidenden, teils unverständnisvollen Blicke, eingefangen aufgrund offensichtlich zu subjektiven Humors und der eigenen Sehnsucht nach Menschen erschlagen wurde. Doch immerwieder dieser, nicht im entferntesten kausale, Enthusiasmus und die in der Regel darauf folgende Ernüchterung.
Man muss doch irgendwo eine Grenze setzen. Einen Schlussstrich ziehen, oder einen gut organisierten Neuanfang planen. Nie weiß ich wirklich warum ich gewisse Veranstaltungen besuche, seien es sogenannte "Parties", Clubbesuche, oder Barbesuche. "Man muss doch schließlich unter Menschen kommen", sagt man - so glaube ich zumindest - doch. Und genau dem widerspreche ich.
Ich glaube nicht das man sich notwendigerweise zu Veranstaltungen bequemen muss, an denen mehr als 10 Leute beteiligt sein. Wozu hat man denn wirkliche Freunde, die einen kennen sollten? Doch nicht um mit Diesen Bars zu besuchen und neue Menschen kennen zu lernen. Das ganze wäre doch ein nie enden wollender Kreislauf. Und überhaupt, irgendwann kennt man doch auch mal genug Menschen und irgendwann muss doch auch, rein statistisch gedacht, eine Person dabei sein, die einem annähernd ähnlich ist, die einen versteht. Und da der durchschnittliche 19-jährige immer einen "besten Freund" hat, sollte das genügen. Mit einem solchen kann man doch dann bereits "über alles reden".
Ich habe mal eine Bekannte gefragt warum sie am Wochenende auszugehen pflegt. Sie sagte, um gute Musik zu hören, vielleicht mal einen leckeren Cocktail zu trinken und zu tanzen. Wenn es wirklich nur das ist, dann hat die werte Frau Bekannte wohl etwas nicht zu Ende gedacht. Musik könnte ich ihr bei mir bessere bieten, Rezepte für Cocktails gibt es schon bei Wikipedia und Tanzen ist doch zu zweit so viel intimer und ehrlicher. Und verdammt nochmal, ich rede wirklich nicht von Standardtänzen.
Ich glaube meine minimalistische These vom Anfang war bereits utopisch, was die letzten drei Sätze dann sind weiß ich nicht.
Fountain - 14. Aug, 18:05