Antalya
Ein Hungergefühl um 22 Uhr. Ich fahre mit dem Rad durch die Stadt, so oder so, komme an einem Imbiss vorbei, der nach einer türkischen Stadt bennant ist und treffe eine Entscheidung: Das Fahrrad lehne ich an eine alte Mühle. Ich trete ein.
Ich hatte zuvor gedacht ich wolle eine Salattasche essen, doch als ich vor der Kasse stand, mir die grossen Lichttafeln ansah, auf denen die Möglichkeiten abzulesen waren, entschied ich mich für eine doppelte Pommes. Ich gab meine Bestellung auf. Der Mensch mit dem ich sprach war klein gewachsen, hatte einen leichten, sichtbaren Bartwuchs, einen sogenannten "Dreitagebart", eigentlich eher zwei, lächelte auf eine Art und Weise die einen denken machte er lache nicht wirklich, sondern die Muskeln seines Gesichtes seien ganz einfach so angeordnet, Tag und Nacht. Der Eindruck den ich von ihm hatte war ein durchweg sympathischer. Ich nahm Platz. Setzte mich seitlich zur Kasse, auf einen Zigaretten Automaten starrend. Rechts die Theke, samt Kasse und links die verglaste Front des Ladens, in welcher sich wiederum die gesamte Szenerie spiegelte. Ein doppelter Eindruck der durch seinen sich aufdringenden Charakter Angst machte. AUf dem Zigarretenautomat stand irgendetwas mit "töten", den genauen WOrtlaut habe ich allerdings vergessen. Ich war in der Lage jeden Arbeitsschritt der Angestellten zu beobachten, da ja die verglaste Front des Ladens eine Art Mattscheibe darstellte. Demnach stand ich wenige Sekunden bevor meine Portion Pommes bereitet war auf und begab mich zur Kasse. Der Angestellte pfiff ein Liedchen das mir nicht bekannt war, und ich stimmte mit ein. Er sagte: "Weißt du wie alt das Lied ist?". "Nein", antwortete ich. "Bestimmt so um die sechzig Jahre", gab er mit seinem türkischen Akzent, in einem unsicheren Ton und mithilfe einer Betonung die besagte es handele sich um einen Witz von sich. "Aha". Ich musste schmunzeln. Sein Gesicht trug noch immer diesen beonderen, sympathischen Ausdruck und seine Mundwinkel berührten beinahe die Ohrläppchen, was weniger an seinem zu grossen Mund, als an dem insgesamt schmal ausfallenden Gesicht lag.
Das Geld war bezahlt, die Pommes in Papier gehüllt und unter meinen Armen verstaut. Ich verließ den Laden und wünschte mir die Zeit wäre angehalten worden, in dem Moment in dem ich auf seine Antwort, das Alter des Liedes betreffend, wartete. Nicht für immer, jedoch ein paar Minuten hätte man mir geben müssen.
Ich hatte zuvor gedacht ich wolle eine Salattasche essen, doch als ich vor der Kasse stand, mir die grossen Lichttafeln ansah, auf denen die Möglichkeiten abzulesen waren, entschied ich mich für eine doppelte Pommes. Ich gab meine Bestellung auf. Der Mensch mit dem ich sprach war klein gewachsen, hatte einen leichten, sichtbaren Bartwuchs, einen sogenannten "Dreitagebart", eigentlich eher zwei, lächelte auf eine Art und Weise die einen denken machte er lache nicht wirklich, sondern die Muskeln seines Gesichtes seien ganz einfach so angeordnet, Tag und Nacht. Der Eindruck den ich von ihm hatte war ein durchweg sympathischer. Ich nahm Platz. Setzte mich seitlich zur Kasse, auf einen Zigaretten Automaten starrend. Rechts die Theke, samt Kasse und links die verglaste Front des Ladens, in welcher sich wiederum die gesamte Szenerie spiegelte. Ein doppelter Eindruck der durch seinen sich aufdringenden Charakter Angst machte. AUf dem Zigarretenautomat stand irgendetwas mit "töten", den genauen WOrtlaut habe ich allerdings vergessen. Ich war in der Lage jeden Arbeitsschritt der Angestellten zu beobachten, da ja die verglaste Front des Ladens eine Art Mattscheibe darstellte. Demnach stand ich wenige Sekunden bevor meine Portion Pommes bereitet war auf und begab mich zur Kasse. Der Angestellte pfiff ein Liedchen das mir nicht bekannt war, und ich stimmte mit ein. Er sagte: "Weißt du wie alt das Lied ist?". "Nein", antwortete ich. "Bestimmt so um die sechzig Jahre", gab er mit seinem türkischen Akzent, in einem unsicheren Ton und mithilfe einer Betonung die besagte es handele sich um einen Witz von sich. "Aha". Ich musste schmunzeln. Sein Gesicht trug noch immer diesen beonderen, sympathischen Ausdruck und seine Mundwinkel berührten beinahe die Ohrläppchen, was weniger an seinem zu grossen Mund, als an dem insgesamt schmal ausfallenden Gesicht lag.
Das Geld war bezahlt, die Pommes in Papier gehüllt und unter meinen Armen verstaut. Ich verließ den Laden und wünschte mir die Zeit wäre angehalten worden, in dem Moment in dem ich auf seine Antwort, das Alter des Liedes betreffend, wartete. Nicht für immer, jedoch ein paar Minuten hätte man mir geben müssen.
Fountain - 17. Dez, 17:21